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Geschichte der Klinik

Von der Gründung bis zum Klinik-Neubau

Gründung 1925

Umzug des Hauses Felseck 1926Eine private gemeinnützige Frauenklinik mit geburtshilflicher Abteilung gründen, die auch Frauen mit geringen Geldmitteln aufnimmt – dieser damals nicht selbstverständliche Plan trieb den katholischen Heidelberger Stadtpfarrer August Dietrich an. Sponsoren und vor allem ein Domizil mussten gefunden werden. 1924 war die Gelegenheit gekommen: Kirchliche Räume wurden durch die Aufhebung des Erzbischöflichen Bauamtes in der Friedrich-Eisenlohr-Straße frei. Nach dem Umbau des Hauses konnten am 15. Januar 1925 die ersten Frauen aufgenommen werden.

Im Oktober 1925 übernahm die Kongregation der Schwestern vom heiligen Josef die Pflege der Patientinnen. Das Mutterhaus dieser Ordensgemeinschaft, das Kloster Sankt Trudpert, steht in Münstertal im Schwarzwald.

Umzug 1926

Die Räume der Frauenklinik Sankt Elisabeth wurden kurzfristig zum 1. April 1926 gekündigt. Als Ersatz kaufte das Mutterhaus der Schwestern das Haus Felseck, eine Villa mit herrlichem Ausblick auf halber Höhe des Schlossberges. Am 1. Oktober 1926 war Einweihungsfeier in der neuen Klinik mit 40 Betten für Geburtshilfe und Gynäkologie und einer Hauskapelle. Dort wurden in den 50 Jahren bis 1976 etwa 40.000 Babys geboren.